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2011 Khatia Bunjatischvili K Saunders 500

Khatia Bunjatishvili 2011 [1]

Biographie[]

"Khatia Buniatishvili wurde 1987 in Tiflis/Georgien geboren. Gemeinsam mit ihrer älteren Schwester Gvantsa wurde sie von der Mutter, einer begeisterten Musikliebhaberin, an das Klavier herangeführt. Sehr früh wurde ihre außergewöhnliche Begabung erkannt, und so debütierte sie bereits sechsjährig als Solistin mit Orchester. Mit zehn Jahren folgte sie ersten Einladungen zu Gastspielen in die Schweiz, nach Holland, Frankreich, Deutschland, Belgien, Italien, Österreich, Russland, Israel und in die USA. Als "Wunderkind" betrachtet zu werden, gefällt ihr nicht. Khatia Buniatishvili bekennt sich vor allem zu Pianisten vergangener Generationen. Sergej Rachmaninoff, Svjatoslav Richter und Glenn Gould sind ihre Favoriten. Während des Studiums am staatlichen Konservatorium in Tiflis gewann sie 2003 den Spezialpreis des Horowitz-Wettbewerbs in Kiev und den 1. Preis des Elizabeth Leonskaja Scholarship. Beim Klavierwettbewerb in Tiflis 2003 machte sie die Bekanntschaft mit Oleg Maisenberg, der sie zum Wechsel an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst nach Wien bewegte. Hier lebt und studiert sie seit 2007. Beim 12. Arthur-Rubinstein-Wettbewerb 2008 gewann sie den 3. Preis sowie die Auszeichnungen "Best Performer of a Chopin Piece" und "Audience Favorite". Ein Jahr später gab sie beim Klavierfestival Ruhr ihr fulminantes Debüt, als sie für die erkrankte Hélène Grimaud einsprang - in diesem Jahr wird sie im Mai dort das Eröffnungskonzert gestalten. Orchester-Einladungen führten die Pianistin zum Israel Philharmonic Orchestra, zum St. Petersburg Philharmonic Orchestra und - im Rahmen einer Europa-Tournee - zum UBS Verbier Festival Chamber Orchestra. In der Saison 09/10 war sie unter anderem mit den Düsseldorfer Symphonikern, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem NDR Sinfonieorchester Hamburg zu hören und war mehrfach mit Gidon Kremer und der Kremerata Baltica auf Tournee. Ebenso zu Gast war sie bei den Folles Journees Nantes, dem Heidelberger Frühling und beim Klavierfestival Ruhr. Sie wurde gerade mit dem Borletti-Buitoni Trust Award ausgezeichnet, ist in der Reihe der BBC New Generation Artists aufgenommen worden und wurde vom Musikverein und dem Konzerthaus Wien für die Saison 2011/12 zum Rising Star nominiert. Highlights der Saison 10/11 sind wieder Auftritte beim Verbier Festival, beim Rheingau Musik Festival, dem Menuhin Festival Gstaad sowie dem MDR Musik Sommer. Recitals bringen sie nach Berlin, Wien, Amsterdam, Tokyo, Sydney, Barcelona und in die Wigmore Hall. Sie gastiert bei dem Orchestre de Paris unter Paavo Järvi, dem hr-Sinfonieorchester und dem Israel Philharmonic Orchestra unter Kent Nagano. Khatia Buniatishvili spricht fünf Sprachen und lebt in Paris." [2]

2016[]

  • Dezember: Klavierabend im Wiener Konzerthaus [3]

Diskographie[]

2011[]

  • Piano Trios Peter I. Tchaikovsky Victor Kissine - Gidon Kremer, Giedre Dirvanauskaite, Khatia Buniantishvili (CD: ECM New Series 2202 / 476 4171)

2017[]

  • Sergei Rachmaninoff - Piano Concertos Nos 2&3 Czech Philharmonic Orchestra, Paavo Järvi (CD, Sony Classical 889854024123)

2019[]

Schubert (CD, Sony Classical)

Referenzen[]

  1. Musica Viva Australia blog, 15.4.2011, 7.2.2012
  2. Konzert Klassik, 04.09.2011: Auf Konzerttournee bis Anfang 2012. Wunderkind Khatia Buniatishvili bekennt sich vor allem zu Pianisten vergangener Generationen, 7.2.2012
  3. Beprechung von Daniel Ender beim Standard, 6.12.2016, 8.12.2016

Bibliographie/Quellen[]

2011[]

2016[]

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